TECHNIK INSIGHT: COMMERCE CONNECTIVITY

Konnektivität ist das, was unsere heutige Zeit vom Business der vergangenen Jahre immer mehr unterscheidet. Es ist auch klar, dass die Zukunft mehr Vernetzung mit sich bringen wird. Die E-Commerce-Plattform der Wahl sollte dieser Herausforderung genauso gewachsen sein, wie es ein Unternehmen selbst ist. Historisch ist SAP Commerce (ehemals Hybris) schon immer dafür bekannt gewesen, ein Höchstmaß an Anbindbarkeit zu liefern.

SAP Commerce Cloud ‐ 27. Juli 2021

Eine gute Commerce-Lösung sollte nicht nur in der Lage sein, die vielen verschiedenen Disziplinen des Connected Commerce selbst meistern zu können, sondern auch, diese so nahtlos wie möglich über zusätzliche Systeme abzubilden.

Ein einfaches Beispiel ist die Einbindung von Preisen in SAP Commerce: Die integrierte Datenhaltung und Implementierung erlaubt die zeitgesteuerte Ermittlung von Preisen für unterschiedliche Steuerklassen, Regionen und mit individuellen Konditionen für Produkte und Kunden. Durch die ausgefeilte und erweiterbare Promotion-Engine ist es möglich, sehr individuell und flexibel Preisstrukturen zu realisieren. 

NAHTLOSE ANBINDUNG VON DRITTSYSTEMEN IN SAP COMMERCE

Doch was, wenn die Preishoheit in einem externen Produkt-Informations-Management-System oder in der Warenwirtschaft liegt? In diesem Fall ist es wichtig, dass die Integration ohne einen komplexen Umbau der Shop-Mechanik erfolgt. Durch die architektonisch saubere Kapselung in Services für die Ermittlung von Preisen kann ein drittes System ohne Eingriff in andere Teilbereiche der Commerce-Plattform problemlos angebunden werden. 

Im Folgenden ein Beispiel der OOTB-Module zur Anbindung von Pricing via SAP ERP. Dieselbe Architektur kann als Grundlage für die Anbindung individueller Pricing-Interfaces genutzt werden, um sich nahtlos in die SAP Commerce Plattform einzugliedern: 

ZUR DOKUMENTATION

 

Diese Flexibilität bei der Integration mit anderen Systemen bietet SAP Commerce nicht nur konsumierend – also eingehend. Mithilfe der REST-basierten Omni Commerce Connect v2-API ist es einfach, Daten aus einem Commerce-System anonym oder authentifiziert zu exponieren. Es ist auch möglich, komplette Customer Journeys – welche ansonsten in der Storefront erfolgen würden – mit Hilfe dieser Schnittstellen abzubilden, um so entweder eine mobile Applikation oder alternative Oberflächen anzubinden oder Geschäftsabläufe voll zu automatisieren. Auch dazu ein Beispiel:

ZUR DOKUMENTATION

 

Durch die komplett autarke Verwendbarkeit der einzelnen, zur Verfügung gestellten Endpunkte können nicht nur spezialisierte Schnittstellen für Drittsysteme zur Verfügung gestellt werden, sondern diese auch als Prozessbausteine für die individuelle Gestaltung von Full- oder Micro-Apps genutzt werden.

Sollten in dem Portfolio der Schnittstellen-Bausteine Funktionen fehlen oder sollen der eigenen SAP Commerce Plattform individuelle Implementationen zur Verfügung gestellt werden, so kann dies durch kundenspezifische Extensions leicht erweitert werden. Mithilfe der Swagger-UI sind die Schnittstellen voll-automatisch dokumentiert und direkt aus einer Web-Oberfläche testbar. Dies erleichtert das Enablement für Ihre Drittanbieter und reduziert Kommunikationsaufwände. 

In diesem Release-Video zur Commerce Version 2005 gibt es einen kleinen Einblick in die Funktionen und Vorteile von OCC sowie zusätzliche spannende Informationen zu SAP Commerce:

ZUM VIDEO

 

Wir beraten und unterstützen Sie gern dabei, Ihr Business auf Basis der flexiblen SAP Commerce Plattform über alle Kanäle hinweg zu verbinden. 

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