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Replatforming, Teil 2: Medienwerft launcht auch HABA Pro auf Emporix
We did it again! Gemeinsam mit unserem Kunden HABA FAMILYGROUP haben wir das anspruchsvolle Replatforming der B2B-Shop-Plattform HABA Pro, ehemals Wehrfritz, Komplettanbieter von Raumlösungen, Möbeln und Spielen für Kinderbetreuungseinrichtungen, umgesetzt. Damit setzten wir die bewährte Partnerschaft mit dem deutschen Traditionsunternehmen fort. Bereits Anfang des Jahres haben wir den B2C-Shop der Consumer-Marke HABA – haba-play.com – in Rekordzeit migriert und konnten die Erfahrungen aus dem erfolgreichen Replatforming als Basis für den B2B-Shop nutzen.
This is how we did it:
Das Replatforming von HABA Pro war mehr als nur eine technische Migration – es war ein agiles Projekt in einer sich kontinuierlich verändernden Systemlandschaft. Weil wir bereits mit dem B2C-Shop haba-play.com auf Basis der eigens entwickelten LCS Middleware große Teile der monolithischen Struktur auf eine MACH-Architektur umgestellt hatten, konnten wir diese für den B2B-Shop haba-pro.com als Schlüsselressource nutzen: Sie ermöglichte es uns, flexibel auf wechselnde Anforderungen zu reagieren und parallel laufende Anpassungen in den verschiedenen verteilten Systemen effizient zu integrieren.
Was bedeutet MACH?
MACH steht für Microservices, API-First, Cloud-Native und Headless. Umgesetzt mit der Medienwerft LCS Middleware, ist diese moderne Composable Commerce Architektur ein Garant für Modularität und Flexibilität. Das erwies sich in der Praxis als großer Vorteil, weil bestehende Module wiederverwendet werden konnten.
Viele der Microservices, die für haba-play.com entwickelt wurden – wie z. B. die Content-Management-Services, die Services für die Produktdarstellung oder die Suchfunktionen – konnten so direkt auch in HABA Pro integriert werden. Das reduzierte nicht nur die Entwicklungszeit, sondern sorgte auch für einen konsistenten technischen Standard. Gleichzeitig ergänzten wir spezifische Microservices für den B2B-Bereich, z. B. für kundenspezifische Preislogiken und ein komplexes Belegwesen. Durch die API-First-Strategie konnten diese neuen Services nahtlos in die bestehende Landschaft eingebunden werden, ohne bestehende Systeme zu beeinträchtigen.
Unsere Erfahrung mit der MACH-Architektur zahlte sich besonders aus, als schnelle Abstimmungen und iterative Anpassungen erforderlich wurden. Statt langwieriger Umbauten konnten wir in enger Abstimmung mit dem Kunden gezielt einzelne Bausteine anpassen und reibungslos in die bestehende Struktur einfügen.
Wieder einmal zeigte sich, dass die getrennte Entwicklung von Frontend und Backend mit MACH-Technologie entscheidende Vorteile bietet: Sie ermöglicht eine unabhängige Weiterentwicklung beider Bereiche und sorgt so für maximale Flexibilität.
Das Ergebnis:
HABA Pro war bereits eine lukrative B2B-Plattform, doch nun dient sie auch als Paradebeispiel dafür, wie technologischer Feinschliff, eine durchdachte flexible Architektur und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ein dynamisches Projekt erfolgreich zum Ziel bringen und dadurch Effizienz und Flexibilität noch weiter gesteigert werden können.
Replatforming auf Emporix
Case Study: Performance gesteigert, TCO halbiert
Mit einem Replatforming auf Emporix hat die HABA-Gruppe ihre E-Commerce Lösung nicht nur flexibel, schnell und skalierbar gemacht – sondern auch die Gesamtbetriebskosten erheblich gesenkt. In unserer Case Study erfahren Sie, wie HABA durch das Replatforming auf Emporix seinen TCO um 50% senkt und wie eine Berechnung des TCO beim Replatforming auch für Ihr Unternehmen aussehen kann.